Mit "Urbans Rave Zone Chapter One" hat alles angefangen...Und heute ist es stärker denn je: das Verlangen, durch elektronische Tanzmusik immer wieder aufs Neue angetrieben, inspiriert und getragen zu werden. Als Fabian Ferox 1995 eben diesen kleinen Silberling in Händen hielt, konnte er natürlich nicht ahnen, was für eine Welt sich ihm öffnen würde. Ständig wuchs sein Interesse für diese neue Materie Techno. Dauernd die neuesten CD´s durchgehört, oft auch gekauft. Tapes im Radio mitgeschnitten (wenn den mal was gutes kam). Sunshine irgendwie versucht reinzukriegen. Mit 16 hat dann das mit der Auflegerei angefangen. Einmal im Monat war Fabian zuständig als DJ Fabi für die ordnungsgemäße Beschallung der Schuldisco. Freilich stand er mit seiner Musik so ziemlich alleine da. Trotzdem hat er immer wieder einzelne Techno-Tracks gespielt. Manchmal kams gut an, meistens jedoch eher nicht. Dann kam die Ära "Disco One Way. Ein Kumpel hatte Ferox gefragt, ob er nicht Lust hätte, dort mal aufzulegen. Natürlich ließ er sich diese Gelegenheit nicht entgehen. 

Und zu m ersten mal spürte Fabian Ferox beim Auflegen, welche Energie zwischen Pardy-Crowd und DJ fließt, wenn der Funke überspringt. Ein absolut geiles Gefühl! Natürlich spielte er hauptsächlichParty-Musik und Charts. Aber wenn der Zeitpunkt und die Stimmung passte, brachte Ferox den Woofer an seine Belastungsgrenze. Leider war es dann immer seltener, das die Leute auf seinen Sound abfuhren. Und irgendwann war das Kapitel "One Way" zu Ende...

 Mit 20 dann lernte Ferox DJ Cinoman kennen. Er legte eher härtere Sachen auf, und hatte auch schon ein paar Cluberfahrungen gesammelt. An seinen Technics machte er dann die ersten Gehversuche mit Vinyl - Und war ab sofort ein Vinyl-Junkie! Allerdings brauchte es noch einige Zeit und etwas Überredungskunst einer guten Freundin, bis Fabian sich eigene Laufwerke zulegte. Aber DAS hat er bis heute nicht bereut.

Seit also ca. 3 Jahren macht Mr. Ferox nun Musik mit Vinyl. Zuerst war er recht unsicher, was Plattenkaufen anging. Doch inzwischen hat er so ziemlich seine Linie gefunden. Dabei fliesen die verschiedensten Einflüsse in seine Sets ein. Inspiriert von Größen wie Paul van Dyk, Tiesto, Monika Kruse und Sasha versucht er, eine Symbiose zwischen treibendem Rhythmus und flächigem Sound zu kreieren: advanced electronic dance music. Sich dabei auf einen Style festzulegen, hieße, unflexibel zu sein. Und das ist für einen DJ nicht sehr förderlich. Vielmehr versucht Fabian Ferox eine Art Kommunikation mit der Crowd aufzubauen. Das ist der beste Nährboden für unvergessliche Emotionen. Und genau das ist das Ziel von Fabian Ferox: den Leuten beim Tanzen Gefühle zu vermitteln, die sie nicht wieder vergessen.

mehr unter fabianferox.de

 

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